Echte Möllner Folksfest-Atmosphäre mit Stoppok

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Das Möllner Folksfest versucht im Corona-Jahr den unmöglichen Spagat, trotz aller Beschränkungen ein Weltmusikfestival mit politischem Charakter zu bleiben. Das war im Juni noch besonders schwierig, als hochkarätige Musiker*innen wie Dota Kehr, Gankino Circus, Staring Girl oder Pabameto vor nur jeweils 50 Zuhörer*innen spielen durften. Wunderbare Konzerte für alle Beteiligten, aber Folksfest-Atmosphäre nur im ganz Kleinen.

Stoppok begeisterte das Möllner Folksfest-Publikum im Stadthauptmannshof
Foto: Jens Butz

Dann kam Stoppok am vergangenen Samstag und konnte vor nunmehr 170 Gästen auf der Frischluft-Kulturbühne im Stadthauptmannshof mit sattem Gitarren-Blues vom Feinsten, eingängigen Texten und politisch bissigen wie unterhaltsamen Zwischenmoderationen Folksfest-Atmosphäre bei bestem Sommerwetter heraufbeschwören.

Stoppok präentierte satten deutschsprachigen Gitarren-Blues vom Feinsten
Foto: Jens Butz

Das Publikum mit vielen langjährigen Stoppok-Fans ließ sich umgehend anstecken und genoss trotz Abstand  in vollen Zügen dieses in jeder Hinsicht außergewöhnliche Konzert, das schon nach wenigen Tagen ausverkauft war und unter normalen Bedingungen wohl den ganzen Platz gefüllt hätte. Ein Höhepunkt in der 17-jährigen Geschichte des Möllner Folksfest … trotz Corona.

Stoppok auf der Kulturbühne im Stadthauptmannshof
Foto: Jens Butz

Das Konzert mit Stoppok war ein echtes Glanzstück im Rahmen unseres Projekts „Der Kultur eine Bühne“, ermöglicht vom Folksfest zusammen mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg und dem Land Schleswig-Holstein. Solche Open-Air-Konzerte finden sonst selten den Weg in ländliche Regionen und die Menschen genießen es„, so das Fazit von Jörg-Rüdiger Geschke, der zusammen mit dem Verein Miteinander Leben e.V. die Idee zur August-Bühne im Stadthauptmannshof hatte.

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